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My Inspiration

Immer wieder werde ich gefragt, wie ich es schaffe Menschen mit meinen Texten zu berühren, Ihnen aus dem Herzen zu sprechen und woher ich meine Ideen zu all diesen Thematiken habe.


Ganz ehrlich?

Ich habe keine Ahnung, wie ich es schaffe euch zu berühren... Für mich ist dies aber das allergrößte Kompliment, was mich hin und wieder auch zu Tränen rührt, denn es gibt kaum eine größere Anerkennung. Es rührt mich, das ich dies schaffe, das ich euch erreiche und eventuell auch etwas bewege, und wenn es nur kleine Schritte sind... 

Ich habe es nie zu träumen gewagt, denn Worte sind nicht stets Worte. 

Sie sind immer mehr. 

Es sind zwar nur 26 Buchstaben im Alphabet, aber dennoch kann man unsagbar viel mit ihnen jonglieren.

Sie können eine heilende Kraft haben, ein Anker in schweren Zeiten sein. Sie können Balsam für die verletzten Seelen sein oder aber auch verletzen indem wir sie als Waffe nutzen.


Zu hören, das ich euch berühre...

Es lässt mich einfach nur dankbar zurück.


Ich denke, wenn ich auch nur einem von euch manchmal schaffe das Gefühl zu vermitteln ihr seid nicht allein, dann mach ich alles richtig,  denn es ist ein Schritt in die richtige Richtung, denn es gibt nichts schlimmeres als sich allein, verloren und vor allem unverstanden zu fühlen.

Woher ich jedoch meine Inspiration zu diversen Thematiken nehme ist schon einfacher zu erläutern.

Es sind meine Erfahrungen, es sind Werke die ich lese, es sind meine Emotionen, es ist die Musik die ich höre, es ist der Wind der durch die Bäume pfeift, die Sonne desse Wärme ich spüre...


Mein Text 》Ich gehe mit dem Wind《 entstand z.B. In einer schweren Zeit, als ich das Lied "Geradeaus" von Saltatio Mortis rauf und runter hörte.... diverse Textpassagen fühlten sich in diesem Moment einfach richtig an, und so begann ich zu schreiben.


Andere Texte entstanden zum Beispiel, nachdem ich Werke von Brittainy C. Cherie, Mona Kasten oder aber auch von Nicole Böhm las. Um nur ein paar Autoren zu nennen, die mich stets inspirieren, mir selbst die Augen öffnen, mich meine Handlungen überdenken lassen oder mich einfach komplett zum Nachdenken anregen. Natürlich fließen in jeden Text meine Erfahrungen, meine Ängste, meine Zweifel,  meine Hoffnungen und alles erdenklich mögliche hinein. Darüber brauchen wir glaub gar nicht reden, denn das ist glaub ich in jedem Text herauszulesen oder?


Man muss nur die Augen und Ohren offen halten um Inspiriert zu werden.

Texte sind wie das Licht und die Dunkelheit, die Schönen und die Schlechten Zeiten oder aber auch die Gute sowie die Schlechte Laune. Das eine kann ohne das andere nicht existieren. 

Es hört sich komisch an, aber was ich eigentlich sagen möchte ist, lasst euch darauf ein, habt keine Angst vor euren Emotionen. Lasst alles in eure Texte fließen. 

Schreibt auf wonach euch ist und was ihr aus dem Kopf heraus bekommen wollt, und sei es nur für euch selbst.

Ihr wisst nämlich gar nicht, wie viele Rohfassungen ich auf meinen PC/Pad/Notizbüchern schlummern habe...

Manches ist halt nicht für die Allgemeinheit, anderes hingegen dann wieder schon.


Geht also mit offenen Augen durch die Welt. Geht in den Wald und lauscht dem Wind. Ihr werdet merken, es gibt noch so viel mehr zu entdecken.


Bis dahin.

Eure Saskia

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